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KI gerneriertes Bild mit Huhn, drei goldenen Eiern und dem Bild der Episode 3 Daumenregeln

KI ist eine Projektionsfläche, egal ob für Positives oder Negatives. Je nachdem ist KI eine Verheissung, ein Hype, eine Illusion, eine Lüge, ein Versprechen/eine Erwartung für eine bessere oder eine schlechtere Zukunft und so weiter und so fort.

 

Wenn wir über den Einsatz von KI nachdenken, orientieren wir von C-Advisory uns an den 3 Bereichen Technologie, Wirtschaftlichkeit und Gesellschaft.

 

Die Technologie beeinflusst die Machbarkeit und die Wirtschaftlichkeit. Die Wirtschaftlichkeit (monetärer und nichtmonetärer Nutzen) gibt Auskunft, ob der Einsatz der KI irgendwann zu einem nachhaltigen, finanziell positiven Erfolg führen wird. Die Gesellschaft beeinflusst, welche Technologien eingesetzt werden können und die Akzeptanz der KI-Lösung seitens der Zielgruppe. 

 

Wichtig: Funktioniert die Technologie nicht wie vorgesehen, wird Ihre KI auch nicht funktionieren!

 

Zum Einstieg haben wir 5 Daumenregeln zusammengestellt.

 

  1. KI löst keine Probleme.
    Verzichten Sie darauf, bestehende Problem mit KI zu lösen. Ein beliebtes Beispiel ist hier der überlastete Kundendienst. Entlasten Sie Ihren Kundendienst, indem Sie funktionierende Dienstleistungen und Produkte bereitstellen. Verärgerte Kundinnen und Kunden wollen nicht auch noch von einer KI abgespeist werden.
     
  2. KI schafft neue Herausforderungen
    Nutzen Sie KI, um einen Mehrwert zu generieren, neue Produkte und Dienstleistungen zu ermöglichen, neue Märkte zu erschliessen. KI ist kein Selbstläufer. KI muss gepflegt (gewartet) und weiterentwickelt werden und KI ist genauso von Audit, Governance, ESG, etc. betroffen wie Ihre bestehende Organisation.
     
  3. KI ist Teamarbeit.
    Es gibt nur sehr wenige Personen, welche KI E2E (End-to-end) verstehen.
    Stellen Sie sicher, dass Sie über die nötige Expertise verfügen, um eigene (Make) oder eingekaufte (Buy) KIs zu bauen, richtig einzusetzen und den Einsatz überprüfen und beurteilen zu können. Ein wichtiger Teil der natürlichen sowie künstlichen Intelligenz ist es, Zusammenhänge zu erfassen und die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen.
     
  4. KI kann’s nicht besser, aber schneller.
    In den meisten Fällen kann man davon ausgehen, dass die KI genau das macht, was wir der KI "gesagt" haben. Wie in der realen Welt muss dies aber nicht zwingend das sein, was wir gemeint haben. Da eine KI sehr schnell grosse Datenmengen verarbeiten kann, muss beim Auftreten einer Abweichung (eines Fehlers) mit einer massiv höheren Anzahl von Fehlausführungen und Korrekturen gerechnet werden.
     
  5. Künstliche Intelligenz verhält sich wie natürliche Intelligenz.
    Können Sie es einem Menschen nicht erklären, schaffen Sie es vermutlich auch nicht bei einer KI. Auch die KI wird Fehler machen. Folgen Sie dem Ansatz «Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser».

 

Denken Sie immer daran, die Ausnahme bestätigt die (Daumen)Regel.

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